Heute Vormittag kam mir ein uralter Scherz ins Gedächtnis, der eine vor vielen Jahren bekannte Diät, die sogenannte Buchstabendiät ad Absurdum führte. Bei dieser Diätform ging es um den Glauben, man würde besonders effektiv abnehmen, wenn man zusätzlich zu einer gesunden Ernährung für viel Abwechslung sorge. Aus diesem Grund sollte man an jedem Tag einen anderen Buchstaben als Grundlage nehmen und nur Lebensmittel konsumieren, die mit diesem Buchstaben beginnen. Für den Buchstaben F wären dies zum Beispiel Feigen, Fisch, Fenchel oder ähnliche Formen. Na zugegeben, ob so eine Feige wirklich diät-tauglich ist, möchte ich nicht wissen.
Treu dem Motto „G wie große Portion Spaghetti“ hat meine Liste zwar wenig diät-taugliches, dafür aber einen Haufen schmackhafter Sünden. Wer sich doch durch die komplette „Diät“ hangelt, kann mir am Monatsende gerne berichten, um wie viel runder der Bauch geworden ist. 😉
B – Beignets
C – Champagner-Suppe
G – Gyros überbacken
J – Johannisbeer-Joghurt-Torte
K – Kebab-Auflauf
L – Limetten-Torte
M – Maronen-Eis auf Gewürzorangenfilets mit Weihnachtskrokant-Taler
N – Noutgat-Parfait
P – Pfannkuchen
Q – Quiche Lorraine
R – Rinderfilet in Maronenpanade auf Johannisbeer-Birnen
S – Schweinefilet in Portweinsoße
W – Weinblätter mit Hackfleischfüllung
X – Heute ist Fastentag. Das heißt übersetzt: Bestellt euch ne Pizza!
Bildquelle: James Peng
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